Windpark Obersdorf und Pillichsdorf: Mehr Ökostrom für die Region

Windpark Obersdorf und Pillichsdorf: Mehr Ökostrom für die Region

104 Mio. Euro Investitionen in die blau-gelbe Energieunabhängigkeit

Mit dem Repowering von Windkraftanlagen erhält die Energiewende in Niederösterreich einen weiteren Schub. Die ÖKOENERGIE startet nun mit ersten Projekten in den Gemeinden Wolkersdorf und Pillichsdorf. Beim Repowering werden alte Windräder durch neue, weit effizientere Anlagen ersetzt.

In Pillichsdorf soll zudem der bestehende Windpark erweitert werden. „Diese beiden Projekte mit einem Gesamtinvestment von 104 Millionen Euro und fast 75 Megawatt Leistung sind wichtige nächste Schritte auf unserem Weg zur blau-gelben Energieunabhängigkeit. Über die Hälfte aller Windräder Österreichs stehen derzeit schon bei uns, dazu werden in den nächsten Monaten und Jahren weitere 250 Windräder folgen.

Besonders auch das Repowering von Windkraftanlagen ist ein weiterer wichtiger Schritt, denn moderne Anlagen erzeugen wesentlich mehr Strom als bisher. Die ÖKOENERGIE ist hierbei ein wichtiger Partner, um den Weg in die Energieunabhängigkeit zu schaffen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags in St. Pölten.

Deutlich mehr Windstrom

In der Stadtgemeinde Wolkersdorf werden im Windpark Obersdorf, errichtet in den Jahren 2003 bis 2006, in einem ersten Schritt vier von sieben Windkraftanlagen ersetzt. Damit wird die Leistung von 13 MW auf rund 29 MW erhöht. Das steigert den Stromertrag pro Jahr von 23 Mio. kWh auf 60 Mio. kWh. „Wolkersdorf ist in Sachen Windkraft dank der ÖKOENERGIE ein Pionier in Niederösterreich. Mit dem Repowering lässt sich nun viel mehr Strom in den bestehenden Windparks erzeugen“, sagte Dominic Litzka, Bürgermeister von Wolkersdorf.

In der Marktgemeinde Pillichsdorf werden im Windpark, der im Jahr 2006 in Betrieb gegangen ist, sieben von acht Windkraftanlagen ersetzt. Damit steigt die Leistung von 16 MW auf 45,4 MW. Der Stromertrag erhöht sich hier gar von 28 Mio. kWh auf 105 Mio. kWh pro Jahr. Das ist fast viermal so viel Ertrag. Zudem ist eine Erweiterung des Windparks geplant. „Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und der ÖKOENERGIE wird die Energiewende auch in Pillichsdorf vorangetrieben. Durch die gemeinsame Kooperation profitiert die Umwelt und die Bevölkerung“, betonte Florian Faber, Bürgermeister von Pillichsdorf.

103 Windkraftanlagen

Die ÖKOENERGIE betreibt derzeit 103 Windkraftanlagen (davon 70 Eigenanlagen) mit rund 230 MW Gesamtleistung. Mit Repowering von Windkraftanlagen lässt sich aus den vorhandenen Windparks deutlich mehr Energie herausholen. Deshalb hat die ÖKOENERGIE eine große Repowering-Initiative gestartet. „Derzeit planen wir sieben unserer bestehenden Windparks in Österreich zu repowern beziehungsweise zu erweitern“, so die ÖKOENERGIE-Geschäftsführer Manfred Schamböck und Richard Kalcik. Diese sieben Windparks verfügen derzeit über eine Leistung von rund 93 MW. Nach dem Repowering werden diese eine Leistung von rund 270 MW aufweisen, wobei sich die Anzahl der Anlagen von 50 auf 39 Neuanlagen reduzieren wird. Damit leistet die ÖKOENERGIE einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung in Niederösterreich und im Kampf gegen den Klimawandel.

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Besonders auch das Repowering von Windkraftanlagen ist ein weiterer wichtiger Schritt, denn moderne Anlagen erzeugen wesentlich mehr Strom als bisher. Die ÖKOENERGIE ist hierbei ein wichtiger Partner, um den Weg in die Energieunabhängigkeit zu schaffen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags in St. Pölten. ©NLK Burchhart

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