Die Sonne liefert unglaubliche Mengen an Energie, die wir noch viel zu wenig nutzen. So eignen sich insbesondere bereits verbaute Flächen ideal für Photovoltaik-Anlagen, um kostengünstigen und klimafreundlichen Sonnenstrom zu erzeugen. Viel Ausbaupotenzial versprechen hierbei nicht nur Hausdächer, sondern insbesondere auch die großen Dachflächen von Hallen. Als jüngstes Projekt der ÖKOENERGIE ging eine PV-Anlage auf der Produktionshalle des Weinguts Pleil in Wolkersdorf ans Netz. Errichter und Betreiber der PV-Anlage mit einer Nennleistung von 44,2 kWp ist die PV-eMobility GmbH, ein Unternehmen der ÖKOENERGIE Gruppe.
Günstiger Sonnenstrom
Die ÖKOENERGIE ist einer der Windkraftpioniere und Spezialist für erneuerbare Energieprojekte. Aktuell werden mehrere PV-Projekte – beispielsweise auch im wichtigen Bereich der Agri-PV – entwickelt, die landwirtschaftliche Nutzung und Stromerzeugung kombiniert. Dank der technologischen Entwicklung ist die Photovoltaik heute eine sehr kostengünstige und rasch realisierbare Stromerzeugungstechnologie, die sich aufgrund ihrer Erzeugungszeiten gut mit Wind- und Wasserkraft ergänzt. Während die Leistungsfähigkeit der PV-Paneele in den letzten Jahren ständig gestiegen ist und auch voraussichtlich weiter steigt, sinken zugleich die Kosten.
Langjährige Erfahrung
Die ÖKOENERGIE konnte bei PV-Projekten schon reichlich Erfahrung sammeln. Die erste PV-Anlage am Dach ihres Biomasse-Heizwerkes in Wolkersdorf im Boindlfeld ging schon im Jahr 2007 in Betrieb. 2009 folgte am Gelände der Biomasse Wolkersdorf ein innovatives Projekt mit einer dem Sonnenstand folgenden PV-Anlage (PV-Mover). Damals waren PV-Anlagen noch eine teure Angelegenheit. Fortschritte in Technik und Produktion samt sinkender Preise für Systeme machten PV vor einigen Jahren marktreif. Seitdem realisierte die ÖKOENERGIE PV-Projekte insbesondere auf Hallendächern von Unternehmen. Wie bei der Errichtung von Windparks bietet die ÖKOENERGIE bei größeren PV-Projekten auch Bürgerbeteiligungsmodelle an, damit alle die Möglichkeit haben, auch finanziell von der Energiewende zu profitieren.
Großes Potenzial für Photovoltaik
Das Ausbaupotenzial in Sachen Sonnenstrom ist noch sehr groß. Das belegt eine umfangreiche Studie zur Ermittlung des Flächenpotenzials für den Photovoltaik-Ausbau in Österreich aus dem Jahr 2020. Das nationale Ziel zur Erreichung der Klimaneutralität im Strombereich für das Jahr 2030 erfordert einen Photovoltaik-Ausbau von 11 TWh.
Allein die Industriegebäude inklusive Hallen bieten ein theoretisches Ausbaupotenzial von 7,9 TWh. Tatsächlich realisierbar sind laut der Studie bis 2030 jedoch nur 1,8 TWh. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern liegt die realistische Einschätzung bei 1,2 TWh (bei einem theoretischen Potenzial von 6,1 TWh). Diese großen, leicht nutzbaren Flächen sollten jedenfalls verwendet werden, um Sonnenstrom zu produzieren und somit aktiv etwas gegen die Klimaerwärmung zu unternehmen.
Doch die Dachflächen alleine genügen in Österreich nicht, um die nötigen Ausbauziele bis 2030 zu erreichen. Deshalb ist auch die Nutzung von Freiflächen erforderlich. Gerade hier verspricht die Agri-PV durch die Kombination von landwirtschaftlicher Nutzung und Stromerzeugung noch großes Potenzial. Sie kann auch weitere positive Effekte wie Beschattung und Schutz vor Hagel-, Frost- und Dürreschäden bringen.
Partner für PV-Projekte
Die ÖKOENERGIE steht als Partner bei der Entwicklung von PV-Projekten gerne zur Seite. „Wir sehen in der Photovoltaik einen wesentlichen Baustein für die Energiewende und sind immer an verfügbaren Flächen interessiert, um PV-Anlagen zu planen, zu realisieren und auch zu betreiben“, erklärt Martin Berger, Geschäftsführer bei der ÖKOENERGIE. Dabei liegt der Fokus auf größeren Dachflächen ab rund 1.000 m² und Freiflächen ab rund zwei Hektar.
Infos unter: Photovoltaik – Ökoenergie (oekoenergie.com)
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