Heuer bekam die ÖKOENERGIE gleich zweimal Besuch von Schüler:innen des TGM, der renommierten Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Wien. Nach einer Maturaklasse – da standen besonders auch die Karrieremöglichkeiten im Bereich der Windkraft und erneuerbaren Energien im Zentrum – kamen im Juni Schüler:innen aus der zweiten Klasse. Mit an Bord war diesmal auch der Elektrotechnik-Lehrer Ing. Dominic Litzka, BEd, der zugleich Bürgermeister von Wolkersdorf ist. Die Stadtgemeinde im Weinviertel hat mit der ÖKOENERGIE, die nicht nur Windkraftpionier ist, sondern auch Biomasseheizwerke und ein Nahwärmenetz betreibt, früh die Energiewende vorangetrieben.
Vom ersten Layout
Am Programm stand diesmal der Bau eines Windparks: Von der ersten Planungsphase, in der Ideen geboren und optimale Layouts entwickelt werden, bis hin zur Errichtung und dem möglichst effizienten Betrieb. Die Experten der ÖKOENERGIE Projektentwicklung erklärten dabei alle wichtigen Schritte. Etwa wie Grundstücke entwickelt, Windräder für den besten Ertrag perfekt positioniert werden und vieles mehr. Die vielen Schritte hin zum Windpark wurden in der firmeneigenen Veranstaltungslocation „erneuerBAR“ nahe dem Schloss Wolkersdorf erklärt.
Die Geheimnisse der Windkraft
Der Höhepunkt war schließlich der Besuch einer Windkraftanlage. Da konnte alles vor Ort wirklich werden. Was ist etwa beim Betrieb zu beachten, um den besten Ertrag zu erzielen, wie viel Wartung benötigen die Anlagen oder warum haben Windräder drei Flügel? Denn genau diese Geometrie ermöglicht eine gute Windausbeute bei relativ geringem Materialeinsatz und sorgt zugleich für einen stabilen Betrieb. Getestet wurden auch schon Windkraftanlagen mit nur einem Blatt (mit Gegengewicht) oder auch zwei Rotorblättern: Diese Anlagentypen sind aber beim Nachführen zur Windrichtung sehr schwingungsanfällig und haben sich daher nicht dursetzen können Bei mehr als drei Flügeln steigen wiederum die Materialkosten stark an. Es gibt also beim Bau von Windkraftanlagen und Windparks vieles zu beachten. Zum Abschluss der Exkursion gab es in der „erneuerBar“ noch ein Quiz, bei dem Fragen wie etwa zur optimalen Anzahl von Rotorblättern rasch via Smartphone beantwortet werden mussten. Die drei Sieger erhielten auch gleich einen Preis.
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