Frischer Wind für den Windpark Pillichsdorf

Die Energiewende in Niederösterreich erhält dank Repowering-Projekten der ÖKOENERGIE einen neuen Schub.

Repowering bedeutet, dass alte Windkraftanlagen durch deutlich leistungsstärkere ersetzt werden. Damit kann am Gelände eines bestehenden Windparks deutlich mehr Energie geerntet werden. Bei einem der ersten Projekte der ÖKOENERGIE, dem Windpark in der Marktgemeinde Pillichsdorf, konnte nun ein erster Erfolg gefeiert werden. Die Niederösterreichische Landesregierung hat das Projekt samt einer Erweiterung des Windparks genehmigt. Die Umweltverträglichkeitsprüfung wurde positiv abgeschlossen. Künftig liefert der Windpark Pillichsdorf sauberen Ökostrom für mehr als 33.000 Haushalte.

„Wir freuen uns, dass mit den sieben neuen Windkraftanlagen in Pillichsdorf nun unser zweites Repowering-Projekt – nach den sechs neuen Windkraftanlagen in Schrick – genehmigt wurde. Damit nimmt unsere Repowering-Initiative Fahrt auf. In Summe wollen wir sieben unserer Windparks modernisieren und erweitern“, erklärt Manfred Schamböck, Geschäftsführer der ÖKOENERGIE. So werden auch in der Stadtgemeinde Wolkersdorf im Windpark Obersdorf in einem ersten Schritt vier von sieben Windkraftanlagen ausgetauscht werden.

Dreifache Leistung, vierfacher Stromertrag

Sobald die Netzkapazitäten bereitstehen, werden im Windpark Pillichsdorf fünf Windräder abgebaut und durch sieben neue, hochmoderne Anlagen ersetzt. Dadurch wird die Leistung des Windparks Pillichsdorf von bisher 16 Megawatt auf über 56 Megawatt mehr als verdreifacht. Der Windpark in der Marktgemeinde Pillichsdorf liefert schon seit 2006 sauberen Ökostrom für die Region. Dank des Repowering- und Erweiterungsprojektes der ÖKOENERGIE erhöht sich der Stromertrag sogar fast um das Vierfache von 28 Mio. kWh auf 105 Mio. kWh pro Jahr. Das ist auf den Durchschnittsverbrauch umgerechnet Ökostrom für mehr als 33.000 Haushalte. „Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich wird die Energiewende in Pillichsdorf vorangetrieben. Durch die Kooperation profitieren sowohl die Umwelt als auch die Bevölkerung“, betont Florian Faber, Bürgermeister von Pillichsdorf.

Wichtiger Schritt für die Energiewende

Für LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist das Projekt in Pillichsdorf ein wichtiger Schritt für die Energiewende in Niederösterreich: „Wir setzen vor allem auf die Modernisierung von alten Anlagen, denn so bauen wir die erneuerbare Energieerzeugung aus, erhöhen die Energieunabhängigkeit, drängen die Kohlendioxid-Emissionen zurück und gehen gleichzeitig sparsam mit unserem Boden um.“ Zu den aktuell rund 800 Windrädern in Niederösterreich werden in den nächsten Jahren noch 200 dazukommen. Die Wind-Strommenge kann damit aber sogar verdoppelt werden, da bestehende Windräder durch moderne, wesentlich effizientere Anlagen ersetzt werden. „Niederösterreich ist und bleibt die Ökostrom-Lokomotive Österreichs. Wir sind das Land mit dem meisten Ökostrom und der größten CO2-Einsparung: Seit 2005 sind die CO2-Emissionen um über ein Drittel gesunken! Gleichzeitig erzeugen rund 800 Windräder und 120.000 PV-Anlagen rund 40 Prozent des erneuerbaren Stroms von ganz Österreich. Und wir bauen die Netze massiv aus“, betont Pernkopf.

Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau-Stellvertreter, mit Manfred Schamböck und Richard Kalcik von der ÖKOENERGIE Wolkersdorf sowie die Bürgermeister Florian Faber (Pillichsdorf) und Ing. Dominic Litzka, BEd (Wolkersdorf) ©NLK Burchhart
Gemeinsam für die Energiewende: Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau-Stellvertreter, mit Manfred Schamböck und Richard Kalcik von der ÖKOENERGIE Wolkersdorf sowie die Bürgermeister Florian Faber (Pillichsdorf) und Ing. Dominic Litzka, BEd (Wolkersdorf) ©NLK Burchhart

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