Ökostrom weit günstiger als fossile Energieerzeugung

Seit 30 Jahren setzt die ÖKOENERGIE konsequent auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Das Ziel von Anfang an: Die Unabhängigkeit von umwelt- und klimaschädlichen fossilen Energieträgern und riskanter Atomkraft. Dass dieser Weg nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft ist, zeigt der aktuelle Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA).

Länder, die stark auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzen, profitieren demnach nicht nur in Sachen Umwelt- und Klimaschutz, sondern besonders auch wirtschaftlich. Der Vorsprung gegenüber fossilen Energien wird dabei jedes Jahr größer. So waren 91 Prozent der 2024 in Betrieb genommenen Wind- und Solarkraftwerke deutlich kostengünstiger als fossile Kraftwerke. Windstrom konnte um durchschnittlich 53 Prozent (0,034 USD/kWh), Solarstrom um 41 Prozent (0,043 USD/kWh) günstiger produziert werden.

Wettbewerbsvorteil für den Standort

Dieser Preisvorteil kommt nicht nur privaten Haushalten zugute, sondern auch der Wirtschaft und Industrie, also den größten Stromverbrauchern. Günstige Energiekosten sind ein wichtiger Faktor, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Zugleich sinkt durch lokal erzeugten Ökostrom die Abhängigkeit von teuren Öl- und Gasimporten. „Und es entstehen, wie hier bei uns in der Region, viele neue Jobs“, betont Richard Kalcik, CEO der ÖKOENERGIE-Gruppe. Der Windkraftpionier aus Wolkersdorf kann auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken.

Milliarden-Einsparungen durch erneuerbare Energien

Im Jahr 2024 wurden laut dem IRENA-Bericht weltweit 582 Gigawatt an neuer erneuerbarer Stromkapazität installiert. Diese trug nicht nur zur CO₂-Reduktion bei, sondern ersparte den Einsatz fossiler Brennstoffe im Wert von rund 57 Milliarden US-Dollar.

Die technologischen Fortschritte, etwa bei Batteriespeichersystemen (deren Kosten sind seit 2010 um 93 Prozent gesunken; sie lagen 2024 bei 192 USD/kWh bei Großanlagen) sowie effizientere Lieferketten versprechen auch in Zukunft weitere Kostensenkungen. Gleichzeitig wird vor möglichen Bremseffekten durch geopolitische Unsicherheiten wie Handelszölle, Rohstoffengpässe oder sich wandelnde Produktionsdynamiken gewarnt.

Stabile Rahmenbedingungen erforderlich

Weiters hebt der IRENA-Bericht, der strukturelle Kostentreiber und Marktbedingungen unter die Lupe nahm, hervor, dass stabile und planbare politische sowie wirtschaftliche Rahmenbedingungen entscheidend sind. Diese bieten die erforderliche Sicherheit für Investitionen, um Kapital für den Ausbau erneuerbarer Energien zu mobilisieren. Ein Hemmnis hingegen sind die aktuell hohen Integrationskosten von Wind- und Solarprojekten, die viele Projekte verzögern. Kostentreiber sind hier Engpässe bei der Netzanbindung, langwierige Genehmigungsverfahren sowie kostspielige lokale Lieferketten.

Internationale Zusammenarbeit

Das Resümee von Francesco La Camera, Generaldirektor von IRENA: „Um die Erfolge der Energiewende zu sichern, müssen wir die internationale Zusammenarbeit stärken, offene und stabile Lieferketten sicherstellen und stabile politische und investitionspolitische Rahmenbedingungen schaffen – insbesondere in den Entwicklungsländern. Der Übergang zu erneuerbaren Energien ist unumkehrbar, aber wie schnell und fair er vonstattengeht, hängt von den Entscheidungen ab, die wir heute treffen.“

1. Windrad WKA WA
Seit 30 Jahren dreht sich das erste Windrad des Weinviertels in Wolkersdorf

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