Entwicklung

Windkraft Entwicklung

Die Nutzung des kostenlosen Energieträgers Wind hat eine lange Tradition. Windmühlen dienten schon vor vielen Jahrhunderten zum Mahlen von Getreide, zum Sägen oder auch zur Bewässerung. Erste Windmühlen soll es in Babylon schon 1750 v. Christus gegeben haben.

Zur Erzeugung elektrischer Energie wird die Kraft des Windes aber erst seit Kurzem eingesetzt. Die erste belegte Windkraftanlage stammt aus dem Jahr 1887, damit sollte, in der noch sehr frühen Phase der Nutzung elektrischer Energie, ein kleines Ferienhaus in Schottland beleuchtet werden. Aufwind erlebte die Windkraft aber erst in den 1970-er Jahren. Ein Vorreiter war hier besonders Dänemark.

In Österreich und vielen anderen Ländern wurde das Potenzial der Windkraft erst in den 1990-er Jahren entdeckt. Dank mutiger Pionierarbeit und dem Fortschritt in der Anlagentechnologie entwickelte sich bald ein weltweiter Windkraftboom. Die Technologie erfuhr besonders durch die Förderung im Rahmen von Ökostromgesetzen einen raschen Aufwind. Österreich zeichnet sich durch sehr gute Windstandorte aus, die teils mit den Windverhältnissen nahe der windreichen Nordseeküste mithalten können.

Windkraft leistet mittlerweile in Österreich einen wichtigen Beitrag, um den ständig steigenden Energiebedarf umweltgerecht zu decken.

Rasches Wachstum

Während sich im Jahr 2002 erst 164 Windräder in Österreich zur Stromproduktion mit einer Gesamtnennleistung von 139 Megawatt gedreht hatten, waren es Ende 2021 über 1.300 Windräder mit einer Gesamtleistung von 3.300 MW.  Die jährliche Windstromerzeugung betrug 7,6 Mrd. kWh.  Das entspricht dem Stromverbrauch von rund 2,2 Mio. Haushalten bzw. beträgt mehr als 11 % des österreichischen Stromverbrauchs.

Wind und auch Wasser sind zwar keine konstanten Energiequellen, dafür sind diese Energierohstoffe „gratis“, verursachen keine Schadstoffe und können gut ergänzt werden um eine nachhaltige Energieversorgung zu garantieren. Vor allem im Winterhalbjahr weht der Wind kräftigt, in dieser Zeit führen Flüsse wie die Donau wenig Wasser, damit können Wasserkraftwerke nur wenig Strom liefern.

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Mag. Manfred Schamböck

Geschäftsführer

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