Deutliche Effizienzsteigerung durch Repowering im Windpark Höflein

Windpark Höflein wird deutlich effizienter

Mit Repowering von Windkraftanlagen lässt sich aus vorhandenen Windparks deutlich mehr Energie selbst mit weniger Windkraftanlagen herausholen.

Eines der jüngsten Beispiele dafür ist der Windpark Höflein. „Niederösterreich ist im Aufbruch zur Energieunabhängigkeit, wir wollen allein den Ertrag aus der Windkraft bis 2035 im Land verdreifachen. Mit dem Ausbau der Windkraft im Land sind wir hier auf dem besten Weg, diese Ziele gemeinsam zu erreichen“, betonte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrags für Repowering der Gemeinde Höflein mit dem Windkraftspezialisten ÖKOENERGIE aus Wolkersdorf und Energieparks Bruck/Leitha. Denn in bestehenden Windparks gibt es dank der großen Fortschritte in der Windkrafttechnologie noch große Energiegewinnungspotenziale – auch ohne zusätzliche Windräder. „Repowering ist eine der Säulen, auf die wir in unserem kürzlich vorgestellten 5-Punkte Maßnahmen-Programm zum Ausbau von Erneuerbaren Energien im Land verstärkt setzen“, betonte LH-Stellvertreter Pernkopf.

Dreifacher Ertrag mit weniger Anlagen

Im Windpark Höflein liefern die fünf bestehenden Windkraftanlagen der ÖKOENERGIE bereits seit 2002 sauberen und klimaneutralen Windstrom. Mit dem geplanten Repowering setzt ÖKOENERGIE jetzt auf eine deutliche Effizienzsteigerung im Windpark Höflein. Dank Windkraftanlagen der neuesten Generation werden künftig drei Windkraftanlagen voraussichtlich eine Leistung von 18 MW ermöglichen. Im Vergleich dazu bieten die aktuell fünf Anlagen in Summe nur eine Leistung von 7 MW, also nicht einmal die Hälfte. Der Ertrag wird von rund 15 Mio. kWh sogar auf prognostiziert rund 45 Mio. kWh gesteigert, also verdreifacht! Damit können umgerechnet rund 10.500 Haushalte mit Strom versorgt werden.

Am Weg zur Energieunabhängigkeit

Dementsprechend froh ist Bürgermeister Otto Auer aus Höflein über den Partnerschaftsvertrag: „In Höflein vertrauen wir seit vielen Jahren auf Windkraft. Mit dem Repowering steigern wir den Ertrag immens – das führt uns ein gutes Stück weiter in Richtung Energieunabhängigkeit. Dass wir heute im Beisein von LHStv. Pernkopf den Partnerschaftsvertrag mit unseren Partnern ÖKOENERGIE und Energiepark Bruck/Leitha unterzeichnen können, macht mich stolz und zeigt, dass wir den Umstieg auf erneuerbare Energie leben.“

Michael Hannesschläger, Geschäftsführer des Energiepark Bruck/Leitha, zur gemeinsamen Zusammenarbeit: „Seit 1995 widmen wir uns im Energiepark bereits den Themen Erneuerbare Energie und betreiben 54 Windkraftanlagen in der Region. Seit vielen Jahren sind wir Partner der Gemeinde Höflein, sind stark regional verwurzelt und werden, unsere Stärken, unser Wissen und unsere Erfahrung bei der Kooperation mit ÖKOENERGIE in das gemeinsame Projekt einbringen.

Noch sehr viel Potenzial bei Repowering-Projekten sieht Richard Kalcik, Geschäftsführer der ÖKOENERGIE, und freut sich besonders darüber, dass das Repowering nun in Höflein angegangen wird. „Bereits seit 2002 betreiben wir unseren Windpark in Höflein. Mit dem Repowering setzen wir auf moderne, leistungsfähige Anlagen am letzten Stand der Technik. So werden künftig weniger Anlagen mehr Windstrom erzeugen. Wir investieren hier in regionale Wertschöpfung, regionale Arbeitsplätze sowie in eine unabhängige, saubere, klimaneutrale Energiezukunft im Land“, erklärte Kalcik bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages in St. Pölten. Die ÖKOENERGIE betreibt schon mehr als 100 Windkraftanlagen, die meisten davon in Niederösterreich.

Am Foto v.l.n.r.: Mattias Pober, Geschäftsführer Energiepark Bruck/Leitha – Michael Hannesschläger, Geschäftsführer Energiepark Bruck/Leitha – Herbert Stava, Präsident Energiepark Bruck/Leitha – Bgm. Otto Auer, Höflein –  LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf – Richard Kalcik, Geschäftsführer ÖKOENERGIE – Michael Keller, ÖKOENERGIE – Martin Berger, Geschäftsführer ÖKOENERGIE. (c) NLK PFEIFFER

Mehr dazu lesen Sie auf: www.hoeflein.gv.at | www.energiepark.at

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