Eine PV-Anlage für das St. Mary´s Hospital in Moshi | Tansania

Das St. Mary´s Health Center hat im Rahmen des Selbsthilfeprojekts „Light for Kilema“ eine PV-Anlage, gespendet von der ÖKOENERGIE, zur unabhängigen Energieversorgung bekommen. Das wurde am 5. September mit Father Aidan in Wolkersdorf gefeiert.

Die Region ist bei uns vor allem als Reiseziel bekannt. Sie liegt am Fuße des Kilimandscharo und bietet einmalige Naturlandschaften. Für die ÖKOENERGIE aus Wolkersdorf ist „Light for Kilema“ aber zugleich ein Beispiel für ein gelungenes Selbsthilfeprojekt, das Christian Hackel nach einem Treffen mit Father Aidan aus Tansania im Frühjahr 2006 initiiert hat. Noch im selben Jahr konnte das Projekt „Light for Kilema“ gemeinsam mit der Katholischen Diözese Moshi gestartet werden. Als erstes wurde für sauberes Wasser und saubere Energie gesorgt. Dank Solarthermie ist nun das mühsame Sammeln von Feuerholz nicht mehr erforderlich und Wasser kann jetzt nachhaltig aufbereitet werden. Im Laufe der Jahre wurden weitere Projekte, wie etwa eine neue Schulküche, angegangen. All diese Maßnahmen schaffen die notwendige Basis, damit die lokale Bevölkerung eine gute Aus- und Weiterbildung erhalten kann.

Neue Photovoltaik-Anlage

Wichtig ist natürlich auch die Gesundheitsversorgung. Und hier konnte mit der neuen PV-Anlage zur unabhängigen und nachhaltigen Stromversorgung für das St. Mary´s Health Center im Hinterland von Arusha ein weiterer Erfolg in der langjährigen Zusammenarbeit gefeiert werden. Father Aidan besuchte im Rahmen einer Europareise am 5. September Wolkersdorf, um die offizielle Übergabe der PV-Anlage bei einem Heurigenbesuch zu feiern. Für Father Aidan ist die ausfallsichere, unabhängige Stromversorgung ein besonders wichtiger Schritt für das Projekt „Light for Kilema“. „Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Msgr. Paul Uria, der Katholischen Diözese Moshi und dem Projektverantwortlichen Ft. Aidan Msafiri“, betonte Christian Hackel bei der Feier.

Father Aidan kennt übrigens die Region rund um Wolkersdorf sehr gut. Er war vier Jahre lang als Kaplan in der Nachbargemeinde Gerasdorf tätig und hat Moralethik an der Universität Wien studiert. In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich bereits damals mit der afrikanischen Umweltkrise als theologische und ethische Herausforderung. Nun ist er zwar schon wieder längst in seiner Heimat tätig, besucht aber Freunde und Bekannte in Europa sowie die ÖKOENERGIE fast jedes Jahr.

Neue Ideen

Aus diesen vielen persönlichen Gesprächen über die aktuellen Veränderungen und neuen Herausforderungen sowie die Umweltsituationen in Tansania und Wolkersdorf entstehen somit neue Projektideen, die nun auf Umsetzung und Machbarkeit geprüft werden.

Interessant zu sehen war auch, dass an beiden Orten unabhängig voneinander ganz ähnliche private Klein-Initiativen entstanden sind, um durch das Vermehren und Setzen von Pflanzen das Kleinklima zu verbessern und lokale Nahrungserzeugung zu fördern. So sind wir schon sehr gespannt auf Ft. Aidans Fotos von seinem Projekt „Pflanzen für Familien“, um bald davon berichten zu können.

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Die offizielle Übergabe der PV-Anlage für das St. Mary´s Health Center in Moshi wurde in Wolkersdorf gefeiert. Am Bild: Manfred Schamböck, Father Aidan, Fritz Herzog, Christian Hackel, Michaela Heintz (von links) (c) Alfred Bankhamer

Lesen Sie hier mehr über „Light for Kilema“!

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